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Nachkommen Steinwachs
Vorfahren meiner Kinder
(beides erstellt mit PAF)
Namensdeutung Steinwachs
Ahnenforschung 1939 von Max Steinwachs
Volkszählung Höxter 1700
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Wappen der Linie "Lamspringe"
eventuell des am 15.Mai 1868 in Konstanz geborenen Adolf Steinwachs
zur Verfügung gestellt von William L. Steinwachs, Issaquah, USA
Bisher noch nicht in einer Wappenrolle gefunden.
Namensdeutung "Steinwachs":
Bei der Suche nach einer Erklärung des Nachnamens Steinwachs stieß
ich anfangs in Namenslexika nur ins Leere, so daß ich auf eigene
Vermutungen angewiesen war. Am wahrscheinlichsten erschien es mir, daß er
aus einer Berufsbezeichnung hervorgegangen ist, ähnlich Steinmetz, usw.
(z.B. ist bei den Bürgeraufnahmen in Göttingen 1676 ein Valentin
Steinwachs als Steinmetz verzeichnet.) Die Nachsilbe
"wachs", oder in der älteren Schreibweise "wax", könnte
den Schluß zulassen, daß hier ein Stein bearbeitender Beruf, wie
vielleicht der eines Polierers oder Schleifers, benannt wird.
Im Frühjahr 1996 fand ich dann in der Universitätsbibliothek Göttingen
in einem Buch „Deutsche Sippennamen“ folgendes zur Namenserklärung
Steinwachs:
Der Name ist entstanden aus einem Örtlichkeitsnamen mit der Bedeutung
steiniges Feld. Namensvorkommen in Leipzig (1928), Essen (1926), Köln
(1927), Berlin (1928), Münster in Westf. (1927) und Hamburg (1928)
Nähere Angaben in welcher Gegend der Name entstanden ist , bzw. aus
welcher mundartlichen Region er stammt sind nicht vorhanden.
Ende 2001 bekam ich noch einen Hinweis von Bernd Steinwachs: Nach den
Angaben seines Großvaters gab es in seiner aus Oberufhausen stammenden
Linie, die Ende des 19.Jahrhunderts nach Hemer/Märkischer Kreis gezogen
war, viele Baumeister. Nach Angaben des Großvaters wurde der Name aus dem
Beruf abgeleitet: "Steine die wachsen". |